Über uns…
Natur- und Tierliebe macht unsere Familie seit jeher aus, hauptberuflich betreiben wir eine Gärtnerei, nebenberuflich eine ganze Menge “Viecherei”.
Begonnen hat es mit Pferden und Hochlandrindern, nach und nach kamen weitere Tiere auf den Hof. Nun gibt es drei Betriebsstellen:
- Gärtnerei Hennerbichler in Freistadt – hier sind die Pflanzen zu Hause
- Pferdehof Hennerbichler in Freistadt – hier sind die Pferde zu Hause
Lampaka Ranch – hier sind die Lamas und Alpakas von Tochter Simone zu Finden - Wagyu- Steinkellnergut in St. Peter bei Freistadt – hier sind die Rinder und die Hühner zu Hause
Jedes Familienmitglied hat sein Herzensprojekt, doch wir helfen alle zusammen :)
Gottfried Hennerbichler
Leidenschaften: Gärtnerei, Rinder, Geflügel
Gabriele Hennerbichler
Leidenschaften: Pferde, Gärtnerei
Simone Hennerbichler
Leidenschaften: Lamas & Alpakas, Gärtnerei
Diese Seite widmet sich dem Steinkellnergut
Kobe-Rind, Wagyu-Rind, was ist das nun eigentlich?
Wagyu ist die Rassenbezeichnung, es heißt übersetzt ganz einfach “japanisches Rind”. Als Kobe-Rind bezeichnet man Wagyus, die in der japanischen Region Kobe aufwachsen. Um sie ranken sich viele Geschichten, täglich sollen die Tiere zwei bis drei Stunden zu klassischer Musik massiert werden und dabei mit Reiswein besprüht werden außerdem bekommen sie nur Bier zu trinken… Ein regelrechter Kult dreht sich um das luxuriöse Kobe-Fleisch. Vieles ist jedoch kein Mythos sondern Wahrheit, die Massage beispielsweise hat den Hintergrund, dass die landwirtschaftliche Fläche in Japan sehr gering ist. Deshalb werden viele Rinder ausschließlich im Stall gehalten und haben selten freien Auslauf, um ihre Muskeln dennoch zu fördern, werden die Tiere massiert.
Ursprünglich wurden die Rinder als Zugtiere genutzt und bis vor knapp 150 Jahren nur sehr selten gekreuzt. Die am häufigsten auftretenden Rassen sind schwarz gefärbt, wie beispielsweise die “Japanese Black-Wagyus”, es gibt aber auch seltenere Kreuzungen aus denen “Red-Wagyus” entstehen. Auf unserem Hof haben wir beide Linien und auch einige Kreuzungen mit heimischen Rinderrassen wie Angus und Hochlandrind.
Das Fleisch ist durch seine feine Marmorierung eine wahre Delikatesse und gefragtes Luxusprodukt. Der Preis ergibt sich aus dem seltenen Vorkommen der Tiere einer sehr langsamen Mast.
Neben der Rinderzucht haben sich auch noch Hühner in unser Herz geschlichen. Wir züchten die französische Zweinutzungsrasse “Bresse-Huhn”, man kann sie in allen Altersgruppen vom Brutei bis zum legereifen/schlachtreifen Huhn bei uns erwerben.